Am Vortag des Internationalen Jugendtags am 12. August hat die Europäische Kommission heute die Namen der 25 jungen Menschen bekannt gegeben, die als Mitglieder der EU-Jugend-Resonanzgruppe (Youth Sounding Board ) 2023–2025 für internationale Partnerschaften ausgewählt wurden. Die Gruppe soll die für internationale Partnerschaften zuständige EU-Kommissarin Jutta Urpilainen und die Generaldirektion Internationale Partnerschaften zum Thema Empowerment und Teilhabe junger Menschen im Rahmen des auswärtigen Handelns der EU beraten. Es handelt sich um die zweite Auflage der Jugend-Resonanzgruppe, nachdem das Mandat der ersten Gruppe im Juli endete.
Die Mitglieder der Jugend-Resonanzgruppe wurden im Rahmen einer offenen Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen ausgewählt, die zu mehr als 4500 Bewerbungen aus 150 Ländern führte. Die für zwei Jahre gewählte Gruppe setzt sich aus 14 Frauen und 11 Männern im Alter von 19–29 Jahren zusammen. Zehn Mitglieder stammen aus Afrika, sechs aus Asien, eines aus der Pazifikregion, fünf aus der Region Lateinamerika-Karibik und drei aus der Europäischen Union. Es handelt sich um:
- Ahmednoor Bashir Haji aus Kenia
- Alicia Ramdal aus Trinidad und Tobago
- Amani Al-mehsen aus Finnland
- Andrea Remes aus Mexiko
- Ani Tuisausau von den Fidschi-Inseln
- Anna Gabriela Ferreira Noval aus Venezuela
- Anojitha Sivaskaran aus Sri Lanka
- Damien Baraka aus Malawi
- Deborah Mukundwa aus Ruanda
- Dexter Arvin Yang von den Philippinen
- Emmanuel Todd Gweamee aus Liberia
- Geth Semani Akhenra Maiga aus Côte D'Ivoire
- John Jessy Nabundesi aus Uganda
- Kiwar Maigua aus Ecuador
- Lorna Akoacha Enow aus Kamerun
- Luis Gustavo Heredia Vasquez aus Peru
- Mariama Faty aus Senegal
- Nora Piay Fernandez aus Spanien
- Pak-Yen Loke aus Malaysia
- Pratik Kunwar aus Nepal
- Raphael Denis Harriohay aus Tansania
- Shakhzoda Mirakova aus Usbekistan
- Sofia Scarlat aus Rumänien
- Stephanie Chiaky Otuteye aus Ghana
- Wajid Zahid aus Pakistan
Im Rahmen des Mandats von Kommissarin Urpilainen legt die EU mehr Gewicht auf die proaktive Zusammenarbeit mit jungen Menschen, um die nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern. Mit dem im Oktober 2022 angenommenen Jugendaktionsplan für das auswärtige Handeln der EU wird diese Vision der Partnerschaft mit jungen Menschen als wesentlichen Akteuren des Wandels für demokratischere, gerechtere, inklusivere und friedlichere Gesellschaften in eine konkrete Form gegossen. Die EU-Jugend-Resonanzgruppe 2021–2023 war an der gemeinsamen Ausarbeitung des Jugendaktionsplans beteiligt und die Jugend-Resonanzgruppe 2023–2025 wird zu seiner Umsetzung beitragen.
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Zitate
In vielen Partnerländern besteht mehr als die Hälfte der Bevölkerung aus jungen Menschen. Sie müssen bei Entscheidungen, die ihre Zukunft bestimmen, ein Mitspracherecht haben. Die Jugend ist meine Priorität, und ich freue mich, heute im Einklang mit dem EU-Jugendaktionsplan die großartigen Persönlichkeiten bekanntzugeben, die der zweiten Jugend-Resonanzgruppe angehören werden. Mit Hilfe dieser vielfältigen Gruppe aus 25 talentierten jungen Menschen wird das auswärtige Handeln der EU partizipativer, wirksamer und belangvoller für die Jugend gestaltet. Wir haben auf die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen eine phänomenale Resonanz erhalten, und ich danke allen Bewerbern.
Jutta Urpilainen, Kommissarin für internationale Partnerschaften - 11/08/2023
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 11. August 2023
- Autor
- Vertretung in Luxembourg